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Loslassen ist das Zauberwort. “Je weniger man auf Erden wichtig nimmt, desto näher kommt man den wirklichen Dingen.” Von Frederico Garcia Lorca. „Den Schläger loslassen“ – „Nein , nicht den Schläger, sondern innerlich loslassen. So ist sicherlich der US Open Sieg von Martin Kaymer zu erklären. Nach dem Sieg des Player Championships auf dem TPC Sawgrass Platz, vor nur vier Wochen,  ist die Welt für Martin Kaymer wieder in Ordnung. Der Gewinn dieses Turniers ist für die Golf Profis ein Meilenstein, weil hiermit nicht nur das höchste Preisgeld sondern auch gleich die Startberechtigung für die US Tour und die größten Turniere der Welt für die nächsten Jahre gesichert ist. Mit diesem Erfolg war für Martin wieder alles im Lot und der Schlüssel  wieder entspannt Golf spielen zu können. Der US Open Sieg war dann nur eine Konsequenz. Die ersten beiden Spielrunden der  US Open waren gleich grenzenlos. Neuer historischer Rekord bei diesem Turnier, welches immerhin schon 114 Jahre gespielt wird.

Dass Martin zu außergewöhnlichen  Leistungen fähig ist hat er bereits schon in jungen Jahren mit der 59-iger Spielrunde 2006 bewiesen. Auf die Frage nach der US Open Halbzeit wurde Kaymer dann vom Fernsehen befragt wie es jetzt weiter geht? Bescheiden und innerlich entspannt war seine intelligente Antwort, er sei sehr interessiert wie er damit umgehen könne. Interesse für die Sache selbst und es mit genügend Abstand ausführen, wobei in seinem Unterton wohl mitklang, dass wenn es dieses Mal nicht klappt dann wird gelernt bis es wieder klappt. Das nachfolgende Spiel war dann nicht mehr auf seinem höchsten Niveau, aber taktisch total clever gespielt. Mit den längeren Eisen auch mal vom Tee abgeschlagen und mit dem Putter auch in Spielsituationen um das Grün herum agiert, wo viele Amateure den Wedge genommen hätten. Martin hielt somit die Konkurrenten so gut wie immer auf einen 5 Schläge Sicherheitsabstand und zum Schluss waren es sogar 8 Schläge weniger als die Weltelite.

Die Siegerpose von Kaymer war dieses Mal ganz anders. Ein entspanntes Zurückfallen des Oberkörpers mit einem schelmischen Lachen und leichtes in die Hände klatschen, so als wenn das alles ein entspannter Spaziergang gewesen sei. Wenn die Erfolgsspirale anhält, dann kann der beste Spieler von Deutschland auch noch gleich die British Open mit nach Hause nehmen, welche diesjährig auf dem Golfplatz Royal Liverpool vom 17.- 20. Juli ausgetragen wird. Wenn er eben nur locker bleibt und alle Zwänge ganz einfach los läßt. So können auch Sie loslassen: Sie spielen Golf nur des Spielens willen und nicht um sich oder anderen etwas zu beweisen. Sie haben ganz einfach Spaß an den Bewegungen mit dem Golfschläger und zeigen Offenheit immer wieder andere Aktionen auszuprobieren. Für Sie ist der Weg das Ziel und nicht eine zugeteilte Trophäe.

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Gerade noch die Kurve bekommen.

So könnte man den spektakulären Sieg beim Players Championship 2014 für Martin Kaymer bezeichnen. Wenige können den unglaublichen Putt, der  am  vorletzten Loch über das halbe Grün, mit riesen Kurve im Loch verschwand, bis heute nicht verstehen. Martin Kaymer wird dieses Ereignis sicherlich als Sckicksalsschlag in Erinnering behalten, denn mit diesem Putt rettete er sich mit nur einem Schlag weniger als sein Konkurrent Jim Juryk zum letzten Loch, um dort nochmal um das Par kämpfen zu müssen.  Bis zu diesem letzten Putt, der Martins Leben nun wieder drastisch änderte, war er eigentlich schon fast abgeschrieben. Aus den top 50 der Weltrangliste draussen, was bedeutet keine Einladungen mehr für die richtig großen Turniere (Majors) zu erhalten, kein Medien Interesse mehr für ihn, welches er als ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste und Gewinner des PGA Championships  2010 (Major) schon im vollen Umfang erfahren konnte und natürlich auch weniger Sponsoren Interesse bezüglich stark abfallenden Leistungen.

Eigentlich war Martin schon dem Sog des Major Fluchs verfallen, durch den schon so viele Profi Golfer ihre Karriere beenden mussten, wie zum Beispiel Ian Baker-Finsh (Gewinner der Britisch Open), David Duval (Gewinner der British Open), Michael Cambell (Gewinner der US PGA) um nur einige zu nennen. Spieler, die so wie Kaymer plötzlich meinten, sie müssten ihren Golfschwung ändern oder besonders viel Krafttraining machen um noch besser zu werden. Fazit dieser Aktionen war der Gefühlsverlust und somit kein Erfolg mehr auf dem Golfplatz. Die Woche vor dem Player Championship war Kaymer schon ganz dicht am Sieg und vom Fernsehen befragt wodurch er wieder besser spiele meinte Martin, er würde sich wieder mehr auf sein Gefühl verlassen. War dann auch in den letzten beiden Turnieren deutlich zu sehen. Die Handgelenke wurden wieder weicher bewegt. Sicherlich bleibt für uns Deutsche die Profi Szene weiterhin interessant, denn Martin hat sich durch das Players Championship nicht nur den größten Geldbetrag eines einzelnen Turniers der amerikanischen Tour gesichert, nämlich gleich US $  1.800.000. Was aber noch viel bedeutender ist der Sprung wieder in die Top 50 der Weltrangliste, momentan 28-igster.

Das Players Championship ist bei den Profis mittlerweile höher angesiedelt als der Gewinn eines Majors, denn wer hier gewinnt ist erstmal abgesichert. Die Tourkarte ist für die nächsten fünf Jahre auf der lukrativen PGA Tour gesichert, außerdem erhält der Spieler Einladungen über die nächsten drei Jahre für die US Open und Britisch Open und das diesjährige US PGA Major Championship. Damit aber noch nicht genug, denn mit den 600 Punkten für den FedEx Cup kann es nochmal das ganz große Geld geben und noch einen drauf, denn Martin Kaymer ist wieder ein sicherer Anwärter für den diesjährigen Ryder Cup. Eines steht somit fest, Martin kann jetzt wieder ganz locker schwingen und wir werden die Freude haben ihn auf der Golf Weltbühne weiterhin folgen zu können.

Autor: Dr. Volker Bernhardt "Dr.Golf"; drgolf@drgolf.info; (0034) 630794369
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Eintreffwinkel verstehen Teil II

Nach großem Interesse und vielen Rückfragen in meinem letzten Beitrag  zum Thema „Eintreffwinkel verstehen“, möchte ich hierzu noch weitere Informationen geben. Wer den Eintreffwinkel des Schlägerkopfes hin zum Ball verstanden hat, der kann sich sogar mit diesen Erkenntnissen beim Spielen selber korrigieren.
Fehleranalyse: Sie schlagen mit dem Schlägerkopf zu steil in den Boden und die Rasenfetzen (Divots) sind zu gross und fett. Der Eintreffwinkel wird somit sicherlich zu steil sein.  Die Ursache des zu steilen Eintreffwinkels könnte vielseitig sein:
a.) Ihr Griff mit den Händen am Schläger ist zu schwach (linke Hand ist zu viel nach links gedreht und Sie können keinen Mittelhandknochen beim herunterblicken sehen).
b.)Der Ball ist zu weit zum Ziel entfernten Fuß hin platziert.
c.)Ihr Körpergewicht ist zu viel auf dem Ziel nahen Fuß verlagert.
d) Sie stehen zu dicht am Ball, haben somit zu wenig Platz den Schläger in Relation zur Ziellinie geradlinig zurück zu schwingen.
e.) Sie sind mit dem Oberkörper zu sehr über den Ball gebeugt, wobei Ihre Beine meist zu gestreckt sind.
f.) Ihre Handgelenke sind zu stark zum Boden hin abgesenkt, woraus meist ein zu frühes Winkeln der Handgelenke erfolgt.
g.) Ihre Körperachsen (Fuß-, Hüft-, Schulterlinie) sind in Relation zur Ziellinie geöffnet (zeigen also nach links vom Ziel).
h.) Sie kippen im Rückschwung mit dem Oberkörper in Zielrichtung, wodurch das Körpergewicht auf das ziel nahe Bein verlagert wird.
i.) Der linke Ellenbogen wird im Rückschwung gebeugt.
j.) Der Winkel zwischen linken Unterarm und Schlägerschaft wird im Abschwung zu lange gehalten.
k.) Der Neigungswinkel zwischen Schlägersohle und Schlägerschaft (lie) ist zu flach.
l.) Sie platzieren den Schläger in der Ansprechposition nicht auf der ganzen Sohle des Schlägerkopfes, wobei die Schlägerkopfspitze keinen Bodenkontakt hat.
Aus allen Situationen erfolgt somit eine zu steile Schwungebene, wobei der Schläger mehr in einer vertikalen Ebene geschwungen wird. Häufige Resultate aus dieser steilen Schwungebene:
a.) zu viel Energieverlust durch den starken Bodenkontakt des Schlägers.
b.) die Bälle starten immer links von der gewünschten Ziellinie.
c.) die Bälle haben eine flache Flugbahn.

Auf Grund dieser Ballreaktion entsteht eigentlich der Slice Schlag wobei der Spieler mit geöffnetem Schlägerblatt gegen die flachen Bälle kontert und der Ball somit erst links vom Ziel startet und dann durch die geöffnete Schlagfläche an Höhe gewinnt und nach rechts zum Ziel zurück dreht. Problem ist nur, dass dieser Slice-Schlag mit großem Längenverlust verbunden ist.
Wer also mehr Schlag-Länge sucht, der muss bis zum nächsten Beitrag warten oder ganz einfach zum Golf pro gehen, der Ihnen sicherlich sofort helfen kann, denn er kennt diese nicht einfachen Zusammenhänge und sieht sofort wie Abhilfe zu leisten ist.

Autor: Dr. Volker Bernhardt "Dr.Golf" e-mail: drgolf@drgolf.info phone:(0034) 630794369
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Bunkerschlag -Test mit Training -Tipps

Sie wollen die Effektivität Ihrer Bunkerschläge testen.
„Mit viel Schwung durch den Sand“
Schlägerwahl: Sand- oder Pitching Wedge
Der Ball soll über die hohe Flugbahn schnell zum Stoppen kommen.
Durch langjährige Tests mit unterschiedlichen Leistungsstufen konnten drei Handicapgruppen festgelegt werden. Sollten Sie pro Test weniger als die Sollzahl innerhalb Ihrer Handicapgruppe erreichen, dann heißt dies Aufarbeiten und Üben.

Test: Bunkerschläge

Spiel-Entfernung: Bunker am Grün.
Schlagen Sie 20 Bälle aus dem Bunker. Sie punkten für jeden Ball, der auf dem Grün zum Liegen gekommen ist.
Übertragen Sie die erzielte Punktzahl auf den Test-Bogen
Tabelle für Bunkerschläge
Handicap 30 +
Handicap 29 - 15
Handicap 14 - 0
erreiche 10 von 20
erreiche 14 von 20
erreiche 18 von 20

Training-Tipps

  • Der Ball muß mit dem ersten Schlag aus dem Sand! Der Sand bremst den Schläger also extra mehr Schlägergeschwindigkeit mit lockeren Handgelenken.
 
  • Mal mehr und mal weniger Sand auf das Grün schlagen (ohne Ball).
  • Andere Gegenstände aus dem Sand schlagen (z.B. kleine Zweige, ein Tee etc.)
  • Unterschiedlich schwere Sand-Wedges ausprobieren.
  • Bei hartem Sand etwas weicher schlagen, bei feinem Sand etwas härter schlagen.
  • Betrachte den Ball als Eigelb eines Spiegeleies, welches zusammen mit dem Eiweiß (ganze Spiegelei) auf das Grün geschlagen werden muß.
  • In der Vorstellung ist unter dem Ball ein Tee, welches durch den Schlag in zwei Hälften geschlagen werden soll.
  • Visualsieren oder markieren Sie um den Ball einen kleinen Kreis, der ebenfalls durch den Schlag auf das Grün fliegen soll.
  • Für Tennisspieler ist es der Slice-Schlag, der auf den Golfschläger übertragen werden muß, also mit dem Schlägerkopf unter dem Ball durch den Sand ziehen.
 
Die DVD: “Golf einfach und schnell” von Dr. Volker Bernhardt bieten Ihnen zahlreiche Übungs- und Spielformen, mit denen Sie die aufgedeckten Schwächen korrigieren können. Zu beziehen sind diese Publikationen über: www.DrGolf.de
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Golf – Beweglichkeit -Test mit Trainings-Tipps

Dr. Volker Bernhardt auch bekannt als „Dr.Golf“ ist nicht nur ein erfolgreicher Golflehrer und Spieler, er untersucht Golf auch auf wissenschaftlichem Niveau. In 14-tägigen Intervallen wird er Ihnen Golftests präsentieren, mit denen Sie Ihr Spiel eigenständig analysieren und verbessern können.
Bevor wir nun zu den langen Schlägen kommen, sollten Sie erst einmal Ihre Golfspezifische Beweglichkeit ab testen. Nur wer den Oberkörper genügend gegen den Unterkörper verwringen kann wird die langen Schläge meistern.
Sie brauchen für diesen Test einen Golfschläger, ein Band (welches am Schlägergriff und am anderen Ende mit einem Filzstift befestigt ist) und ein Maßband.  

Rumpfdehnung


Entfernung   Punkte

Warum
Ausreichende Oberkörper-Verwringung gegen Unterkörper für den Rückschwung

0.25           1

Wie
Sitzend mit dem Rücken die Stuhlrückenlehne berühren. Die Mitte des Schlägers schulterwärts mit Wirbelsäule in Einklang bringen. Am Schlägerende ist ein Stift befestigt, der zum Boden zeigt.

0.5             2

0.8              3

1.2              4

Messen
(R) bedeutet die Entfernung von Schlägermitte bis Schlägerende. Schläger und Schultern sind erst parallel zur Stuhl-Vorderkante (Ausgangsstellung: Punkt 1markieren, wo Stift zum Boden zeigt: P1). Nach max. Schulterdrehung (Endposition: Punkt 2 markieren, wo Stift den Boden berührt: P2). Entfernung zw. P1 und P2 = (d) messen.   Wert = R : d

1.5              5

1.8 +            6


Die Meßergebnisse stehen in Relation zu einer Punkteskala, wobei der höchste Wert die beste Leistung ausdrückt. Sollte der durchschnittliche Punktewert für den Beweglichkeit-, Kraft- und Ausdauer-Test geringer als 3 sein, dann sollten Sie mit Hilfe der empfohlenden Übungen trainieren, bis mindestens ein durchschnittlicher Punktewert von 4 erreicht wird.

Übungen für die bessere Beweglichkeit

Seitliche. Bewegung. mit gebeugten. Knien

Rückenlage, Arme schulterhoch, gestreckt am Boden, beide Knie 90 Grad gebeugt. Schulter halten Bodenkontakt, Knie gemeinsam nach rechts (ausatmen) und (einatmen) bis zur Ausgangsposition. Nach links bewegen.
Fühlen: Dehnung in unterer Rückenmuskelpartie (Bilder: Golf unter Par ... Seite 136 Übung 2)

Gekreuzte Beine

Sitzend rechte über linkes Bein kreuzen, linke Ellenbogen gegen rechtes Außenknie. Rechte Arm rückwärtig setzen. Ober- körperdrehung rückwärtig (aus.). Seiten-wechsel (ein).
Fühlen: Dehnung der unteren Rückenmuskulatur. (Bilder: Golf unter Par der Tiger-Effekt Seite 138 Übung 5)
Die oben aufgeführten Extrakte kommen von den Büchern:
Dr.Golf Tests und Golf unter Par der Tiger-Effekt
Die DVD: “Golf einfach und schnell” von Dr. Volker Bernhardt bieten Ihnen zahlreiche Übungs- und Spielformen, mit denen Sie die aufgedeckten Schwächen korrigieren können. Zu beziehen sind diese Publikationen über: www.DrGolf.de
(Autor: Dr. Volker Bernhardt unter www.drgolf.de)
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Golf Mental5 Emotionale Kontrolle

Jeder Spieler kennt die Höhen und Tiefen des Spiels. Je besser der Spieler, desto geringer sind die Schwankungen zwischen sehr gutem und sehr schlechtem Ergebnis. Nach intensiven Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass die besseren Spieler über mentale Verhaltensstrategien verfügen, die Sie in einen Zustand der bestmöglichen Leistungsbereitschaft für erfolgreiches Golfspielen versetzen.
Nachdem wir uns im letzten Beitrag mit Motivationsschwächen (MS) beschäftigt haben  soll hier die fünfte mentale Komponente:  Emotionale Kontrolle (EK), behandelt werden.
Motivieren Sie sich mit positivem Selbstgespräch, wodurch Sie das Spielgeschehen für sich zum Positiven wenden können, wie z.B.: “Ich spiele Schlag für Schlag und erfreue mich an jedem erfolgreichem Ergebnis”; “Ich kämpfe um jeden Schlag bis das Spiel beendet ist”; “Ich spiele das Spiel primär, weil mich gerade die schwierigen Aufgaben reizen” etc.. Sie können sich zusätzlich eine Belohnung versprechen, wenn Sie bis zum Schluß nochmal Ihr Bestes versuchen.
Problem: Verlust der Emotionalen Kontrolle (EK)
Sie sind nach mehreren Misserfolgen sauer und kochen innerlich. Eigentlich wollen Sie Ihre Golfschläger wegschmeißen und davonlaufen.
Abhilfe: Verlust der emotionalen Kontrolle (EK)
Ihr Spiel läuft nicht nach Ihren Vorstellungen. Der kleine Ball tut nicht annähernd was Sie von ihm erwarten. Eigentlich würden Sie am liebsten sofort  aufhören und nach Hause gehen.
Bevor Sie aufgeben, fragen Sie sich ob es nur der Leistungsaspekt ist, der Sie an diesem Spiel reizt. Finden Sie noch andere Kriterien, wie z.B.: “Ich liebe das Umfeld eines Golfplatzes”; “Ich spiele gerne in Gesellschaft”; “Ich bin gerne in der Natur” etc.. Relativieren Sie den Leistungsaspekt, ganz besonders wenn es nicht Ihr Erfolgstag zu sein scheint.

Eine umfangreiche Zusammenfassung der Mental Gedanken für das Golf Spiel finden Sie im Buch "Die Schlüssel zum erfolgreichen Golf-Denken", welches Sie auf www.drgolf.de unter Shop als e-book herunterladen können.
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Golf Mental4 Motivationsschwächen

Jeder Spieler kennt die Höhen und Tiefen des Spiels. Je besser der Spieler, desto geringer sind die Schwankungen zwischen sehr gutem und sehr schlechtem Ergebnis. Nach intensiven Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass die besseren Spieler über mentale Verhaltensstrategien verfügen, die Sie in einen Zustand der bestmöglichen Leistungsbereitschaft für erfolgreiches Golfspielen versetzen.
Nachdem wir uns im letzten Beitrag mit Negativ Denken (ND) beschäftigt haben  soll hier die vierte mentale Komponente: Motivationsschwächen (MS) behandelt werden.
 
Problem: Motivationsschwächen (MS)
Sie haben mit wenig erfolgreichen Schlägen begonnen und verlieren die Lust am Spiel oder liegen schon so weit im Hintertreffen, dass Sie glauben, ein Sieg sei nicht mehr möglich.


Abhilfe: Motivationsschwächen (MS)
Motivieren Sie sich mit positivem Selbstgespräch, wodurch Sie das Spielgeschehen für sich zum Positiven wenden können, wie z.B.: “Ich spiele Schlag für Schlag und erfreue mich an jedem erfolgreichem Ergebnis”; “Ich kämpfe um jeden Schlag bis das Spiel beendet ist”; “Ich spiele das Spiel primär, weil mich gerade die schwierigen Aufgaben reizen” etc.. Sie können sich zusätzlich eine Belohnung versprechen, wenn Sie bis zum Schluß nochmal Ihr Bestes versuchen.

Eine umfangreiche Zusammenfassung der Mental Gedanken für das Golf Spiel finden Sie im Buch "Die Schlüssel zum erfolgreichen Golf-Denken", welches Sie auf www.drgolf.de unter Shop als e-book herunterladen können.
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Golf Mental3 Negativ Denken

Jeder Spieler kennt die Höhen und Tiefen des Spiels. Je besser der Spieler, desto geringer sind die Schwankungen zwischen sehr gutem und sehr schlechtem Ergebnis. Nach intensiven Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass die besseren Spieler über mentale Verhaltensstrategien verfügen, die Sie in einen Zustand der bestmöglichen Leistungsbereitschaft für erfolgreiches Golfspielen versetzen.
Nachdem wir uns im letzten Beitrag mit Konzentrationsschwächen (KS) beschäftigt haben  soll hier die dritte mentale Komponente: Negativ Denken (ND), behandelt werden.
 
Problem: Negativ Denken (ND)
Schon während der Schlagvorbereitung oder kurz vor der Schlagausführung denken Sie negativ.
Abhilfe: Negativ Denken (ND)
Ihre Balllage stellt Sie vor eine Situation, die Sie zunächst zu überfordern scheint und somit entwickeln sich negative Gedanken in Ihrem Kopf wie z.B.: “diesen Schlag kann ich nicht” oder “ warum habe ich nur soviel Pech mit dieser Balllage?”. Nur wer konstruktiv negativen Gedanken gegenüber tritt hat auch die Chance Lösungen zu finden und somit einen relativ positiven Ausgang zu erreichen. Zur ersten Aussage: “diesen Schlag kann ich nicht” sollten Sie sich die Frage stellen: “war ich schon einmal in ähnlicher Situation und konnte ich diese  mit Erfolg lösen?” Wenn mit “ja” beantwortet, dann gilt es diese Situation noch deutlicher in Erinnerung zu rufen und gleichermaßen zu handeln. Wenn mit “nein” beantwortet, dann sollten Sie überlegen, welcher für Sie der sicherste Weg mit größter Erfolgschance ist (vermeiden Sie Überforderung !).
Für den zweiten negativen Gedanken: “warum habe ich nur soviel Pech?” sollten Sie wissen, dass Golf wie das Leben ist, wo diejenigen am erfolgreichsten abschneiden, die gerade schwierige Situationen als Herausforderung ansehen und erfolgreiche Lösungswege finden.
Sollten Sie jedoch erst positive Gedanken zum Schlag haben, die jedoch kurz vor der Schlagausführung ins Negative umschlagen, dann sollten Sie die Konzentrationsphase verkürzen und den Schlag schneller ausführen.

Eine umfangreiche Zusammenfassung der Mental Gedanken für das Golf Spiel finden Sie im Buch "Die Schlüssel zum erfolgreichen Golf-Denken", welches Sie auf www.drgolf.de unter Shop als e-book herunterladen können.
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Golf Mental2 Konzentrationsschwäche

Jeder Spieler kennt die Höhen und Tiefen des Spiels. Je besser der Spieler, desto geringer sind die Schwankungen zwischen sehr gutem und sehr schlechtem Ergebnis. Nach intensiven Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass die besseren Spieler über mentale Verhaltensstrategien verfügen, die Sie in einen Zustand der bestmöglichen Leistungsbereitschaft für erfolgreiches Golfspielen versetzen.
Nachdem wir uns im letzten Beitrag mit der Übermäßigen Muskelanspannung (MA) beschäftigt haben  soll hier die zweite mentale Komponente: Konzentrationsschwächen (KS), behandelt werden.
 
Problem: Konzentrationsschwächen (KS)
Sie verlieren Ihre Gedanken (berufliche, soziale Probleme etc.) entweder schon in der Vorbereitung oder kurz vor der Schlagausführung.
Abhilfe: Konzentrationsschwächen (KS)
Zunächst gilt es, sich klar zu machen, dass man sich die Zeit zum Golfspielen gönnt. Wenn Sie auf dem Golfplatz angekommen sind, dann zählt nur noch die eine Tätigkeit für die Sie sich entschieden haben: Golf in aller Ruhe spielen. Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten mit dem Abschalten haben, dann schreiben Sie die Probleme oder die noch zu erledigenden Aufgaben nieder, wodurch Sie Ihrem Gehirn signalisieren, dass Sie nach dem Spiel für die Bewältigung dieser Probleme oder Aufgaben wieder zur Verfügung stehen.
Sollten Sie vor oder während der Schlagausführung Konzentrationsschwächen zeigen, dann gilt es Routinen beim Üben aufzubauen. Mit Hilfe von relevanten Schlüsselgedanken, für die unterschiedlichen Golfschläge, werden zeitlich immer wiederkehrende Handlungsweisen eingeschliffen, die dann auch bei größeren Störeinflüssen als Routine ablaufen können. Solche schlagentscheidenden Schlüsselgedanken können für den Pitch-Schlag (hoher kurzer Ballflug) zum Beispiel sein: im Rückschwung die Handgelenke bewusst winkeln und nach dem Treffen des Balles mit dem Schlägerkopf tief enden (Kurzform: Handgelenke winkeln, tief enden). 

Eine umfangreiche Zusammenfassung der Mental Gedanken für das Golf Spiel finden Sie im Buch "Die Schlüssel zum erfolgreichen Golf-Denken", welches Sie auf www.drgolf.de unter Shop als e-book herunterladen können.
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Golf Mental1 Übermäßige Muskelanspannung

Jeder Spieler kennt die Höhen und Tiefen des Spiels. Je besser der Spieler, desto geringer sind die Schwankungen zwischen sehr gutem und sehr schlechtem Ergebnis. Nach intensiven Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass die besseren Spieler über mentale Verhaltensstrategien verfügen, die Sie in einen Zustand der bestmöglichen Leistungsbereitschaft für erfolgreiches Golfspielen versetzen.
Jeder Golfer weiß wie wichtig das Fühlen der Golfbewegung mit Schläger ist. Fühlen können wir am besten, wenn sich unser Körper in einem entspannten Zustand befindet. Man spürt dann förmlich die ganze Energie wie in einem Stromkreis fließen. Blockieren jedoch die Gedanken diesen Stromfluss über die Nerven hin zur Muskulatur, dann ist schwache Koordination der Muskulatur das Ergebnis und schlechte Bewegungen die Folge. Sie kennen alle die Lampe, welche mit Hilfe eines Dimmers (Widerstand) auf unterschiedliche Helligkeiten eingestellt werden kann. Je weniger Widerstand, desto stärker das Licht. Solche gedanklichen Widerstände für die Golfbewegung sind z.B. Übermäßige Muskelanspannung (MA), Konzentrationsschwächen (KS), Negativ Denken (ND), Motivationsschwächen (MS), Verlust der emotionalen Kontrolle (EK).
Im folgenden Beitrag wenden wir uns zunächst der Übermäßigen Muskelanspannung (MA) zu.
 
Problem: Übermäßige Muskelanspannung (MA)
Sie wollen die Bewegung zu sehr kontrollieren und greifen deshalb den Schläger zu fest, so dass die Muskulatur  zu stark verspannt und eine weiche, fließende Koordination nicht mehr möglich ist. Oder, Sie wollen einfach zu gut spielen und verkrampfen vor lauter Überkontrolle.
Abhilfe: Übermäßige Muskelanspannung (MA)
Zunächst sollten Sie sich beim Spielen nicht zu stark unter Druck setzen, also einfach weniger “Wollen”. Stellen Sie sich Kinder beim Spielen vor, die hauptsächlich Spaß an der Bewegung haben, Fehlschläge übergehen, ohne darüber lange nachzudenken und immer wieder kreativ etwas neues ausprobieren. Lassen Sie die Erfolgszwänge einfach los. Vergessen Sie das bewußte Zählen Ihrer Schläge. Einfach nur Schlag für Schlag spielen und sich an den guten erfreuen.
Bewegen Sie sich absichtlich locker wie eine Marionettenpuppe oder versuchen Sie gedanklich ganz locker und weich auf weißen Wolken spazieren zu gehen.
Sollte die gedanklichen Veränderungen noch nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann können Sie es auch mit progressiver Muskelentspannung versuchen. Spannen Sie die Muskeln, welche besonders verspannt sind, ganz extrem an, halten Sie diese Anspannung bis die Muskulatur fast zittert und lassen Sie dann ganz langsam los, indem Sie dabei langsam ausatmen.
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Schlüsselgedanken

Häufig fragen mich meine Golf  Schüler was Ihre Gedanken sein sollen wenn Sie zum Ball gehen. Natürlich wird erstmal die Lage des Balles analysiert. Liegt er weich auf dem Gras oder auf etwas härterem Untergrund und ganz unangenehm sogar tief im Gras oder sogar im Loch eines ausgeschlagenen Rasenfetzens. Dann geht der Blick zum Ziel  und nun interessiert die Entfernung zum Loch , die Hindernisse in Ziellinie und die Problemzonen entlang der Ziellinie. Wind, Regen oder Trockenheit sind ebenfalls externe Kriterien, die in Betracht kommen. Ist alles in Sekundenschnelle abgehandelt, dann muss die Entscheidung für die Schlagausführung fallen.

Wenn es ein Fade Schlag (Ball dreht nach rechts) werden soll, weil viel Wasser entlang der linken Spielbahn verläuft, dann gelten nun die Schlüsselgedanken für den Fade Schlag:
Griff etwas schwächer (Hände mehr entgegen den Uhrzeiger drehen)
Stand und Schlägerblatt leicht öffnen
Schläger etwas von außen nach innen zum Ball schwingen und bei diesem Schwung darauf achten, dass das Schlägerblatt im Treffmoment leicht geöffnet bleibt
Diesen Schlüsselgedanken werden im Probeschwung nochmal vorgefühlt bevor der eigentliche Schlag umgehend angeschlossen wird.

Also nicht nur die Augen schließen und nichts denken, sondern mit die adäquaten Schlüsselgedanken für jeden Schlag einsetzen. Sie finden auf dieser Webseite www.drgolf.de unter Shop die Dr.Golf Bild Lernkarten mit den relevanten Schlüsselgedanken für die Grundschläge zum herunterladen.
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Dr.Golf Herausforderung weltweit für UNICEF begann in Litauen

Dr. Volker Bernhardt, auch in der Golfwelt bekannt als “DrGolf“ möchte den armen Kinder mit Hilfe von UNICEF helfen.  Sein Plan ist die besten Golf Resorts und Plätze zu besuchen, um dort gegen wohlhabende Golfer anzutreten. Die im Vorfeld ausgemachte Spielsumme wird beim Spielgewinn von „DrGolf“ an UNICEF im entsprechenden Land weitergegeben.


Als aussergewöhnlicher  Golf Coach hat er nicht nur viele Golfer zu unerwarteten Spielverbesserungen geführt. Seine wissenschaftlichen Untersuchung im Golf Sport sind ebenfalls einzigartig und als Profi Spieler konnte er unter anderem erst kürzlich die Atalaya Spanish Senior Championship im Dezember 2010 für sich als Sieger entscheiden.


Volker hat schon mehrfach die Welt mit dem Golfgepäck umrundet. Für die Golflegende Gary Player hat er die Gary Player Golf Akademien in Asien  und Europa etabliert.  Während diesen vielen Reisen hat „DrGolf“ immer wieder die Extreme von reich und arm erlebt. Er lebt unter den Wohlhabenden in Marbella und steht ebenfalls mit seinem Leben auf der Sonnenseite.  Für Ihn ist die Zeit gekommen nun viel Gutes für die weniger Glücklichen auf dieser Erde zu tun.


Sein Hauptanliegen sind Kinder, die Zukunft dieser Welt.  Wissend, dass jede 6 Minuten ein Kind den Hungertod sterben muss, ist eine Schande der globalen Menschheit. In einem Interview wurde „DrGolf” befragt warum er nun helfen möchte: “Ich hatte diesen Traum wo ich mit kranken Kindern in einem Raum saß und alle fürchterlich nach Essen und Trinken schrien. Ich wollte helfen, aber nichts eßbares war zu finden und jede 6 Minuten starb ein Kind. Von diesem Schreien bin ich dann aufgewacht und wußte es ist Zeit, dass jeder, der genung zu essen hat helfen muß.“


“Dr.Golf” will wenigstens seine Zeit und seine speziellen Talente zur Verfügung stellen und hat deshalb beschlossen die besten Golf Resorts der Welt zu besuchen um dort mit Hilfe der Wohlhabenden Geld für UNICEF einzuspielen. Volker hat sich für UNICEF entschieden, da sich diese Organisation spezielle um die notleidenden Kinder kümmern und weil UNICEF weltweit vertreten ist.

Dr. Volker Bernhardt erwarb ein ph.D. in Philosophie und lebt nach den folgenden Lebensgrundsätzen:
Behandle alle Menschen so wie Du selber behandelt werden möchtest und helfe wo immer Du kannst.


Die “DrGolf Challenge Tour hat bereits im exklusiven Golf Club “Capitals” in Litauen begonnen, wo er 9 Tage dem Club und seinen Mitgliedern mit Rat und Tat zur Verfügung stand. Zum Abschied hat  “Dr.Golf” mit Hilfe des kompetenten Club Managements ein Charity Golf Turnier organisiert. Simone gewann das besondere Ereignis. Während der Preisverteilung war  “Dr.Golf” so begeistert von den Golfern aus Litauen, das er einen guten Teil seines Honorars für UNICEF stiftete. Dessen aber nicht genug.  Damit der Hilfefond noch anwachsen konnte stellte Volker auch noch seine gesamte Golfausrüstung zur Versteigerung zur Verfügung.  Zusätzlich mit dem Turnierstartgeld wurde es dann eine beachtliche Summe von 9.020 Lt., die die Vertreterin von UNICEF Jovita überrascht und dankend entgegen nehmen konnte.


Einen besonderen Dank gilt  Aurelia & Aurelius Rusteika, die “DrGolf” aus Marbella haben einfliegen lassen und Ihn wie einen guten Freund betreut haben. Dem Management Team unter der Leitung von Donatas sei ebenfalls gedankt für die organisatorische Hilfe sowie allen Clubmitgliedern, die am intensiven Trainingsprogramm teilgenommen haben.  Egidijus soll auch erwähnt werden, denn mit seiner Spende und seinem Kontakt zu UNICEF konnte das Spendengeld noch am gleichen Abend in Richtung Notleidender Kinder weitergeleitet werden.


Die nächste UNICEF Golf Veranstaltung soll bereits im September fortgesetzt warden, bevor es dann nach Asien geht , wo schon weitere Planungen laufen.

JovitaMajauskaité, jovita.majauskaite@unicef.lt, mobil: +370 6 1416596 www.unicef.lt
„DrGolf“, www.drgolf.de, sunspain@golfopentour.comJ, mobil: +34 630794369
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Hoher und Flacher Schlag

Höhen und Tiefen kennt jeder Golfer. Damit die Resultats Schwankungen nicht zu extrem ausfallen, werden Ihnen die bewussten HOCH und TIEF SCHLÄGE helfen. Ist Ihr Ball mal abseits der Ideallinie zum liegen gekommen und Sie brauchen nun einen hohen Schlag über einen Baum oder andere Hindernisse, dann hilft natürlich der bewusst hoch geschlagene Ballflug. Landet Ihr Ball mal im Wald, kann durch einen flachen Ballflug, unter den Zweigen entlang, die Spielbahn wieder erreicht werden. Man nennt deshalb diese beiden Kunstschläge auch Befreiungsschläge.

Hoher Ball
Der Ball fliegt höher als die normale Flugbahn mit gleichem Schläger. Dieser Schlag bringt mehr Länge beim Rückenwind und kann das Überspielen von Hindernissen (Bäume etc.) ermöglichen. Um mit dem Ball bewusst eine höhere Flugbahn zu erreichen, müssen Sie primär 3 Veränderungen vornehmen:
1. Der Ball wird mehr zum linken Fuß hin platziert.
2. Der Schlägerkopf wird flacher und länger am Boden zurückgeschwungen.
3. Im Treffmoment bleibt der Körperkopf etwas mehr hinter dem Ball.
Flacher Ball
Der Ball fliegt flacher als die normale Flugbahn mit gleichem Schläger. Dieser Schlag führt zu mehr Rollweg des Balles und bringt Vorteile beim Spiel gegen den Wind oder wenn der Ball z.B. unterhalb von Baumzweigen gespielt werden soll. Um mit dem Ball bewusst eine flachere Flugbahn zu erreichen, müssen Sie primär 3 Veränderungen vornehmen:
1. Der Ball wird mehr zum rechten Fuß hin platziert.
2. Der Schlägerkopf wird steiler in den Rückschwung geschwungen.
3. Im Treffmoment ist der Körperkopf eher etwas vor dem Ball.
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Pitching -Test mit Trainings-Tipps

Sie wollen die Effektivität Ihrer Pitchschläge testen.

„Über Hindernisse am Grün geht es nun im hohen Bogen.”
Schlägerwahl: Sand- oder Pitching Wedge
Der Ball soll über die hohe Flugbahn schnell zum Stoppen kommen.
Durch langjährige Tests mit unterschiedlichen Leistungsstufen konnten drei Handicapgruppen festgelegt werden. Sollten Sie pro Test weniger als die Sollzahl innerhalb Ihrer Handicapgruppe erreichen, dann heißt dies Aufarbeiten und Üben.

Test: Pitchen

Markieren Sie mit Münzen einen Radius von vier Metern um ein Loch.
Spiel-Entfernung: 20 Meter vom Loch.
Pitchen sie 20 Bälle und zähle die Anzahl, die im markierten Kreis zum Liegen gekommen sind als Punkte.
Tabelle für das Pitchen
Handicap 30 +
Handicap 29 - 15
Handicap 14 - 0
Soll 10 von 20
Soll 14 von 20
Soll 18 von 20
 

Trainings-Tipps

 
Pitchen (Eintreffwinkel)
Damit der Ball hoch fliegt, muss der Ball mit der Schlagfläche getroffen werden. Hierfür ist ein entscheidender Eintreffwinkel erforderlich, den Sie mit dem Schläger am ehesten finden, wenn Sie einen Ball zwischen rechten Daumen und Zeigefinger nehmen, die Hand ca. hüfthoch bewegen und in der Abschwungbewegung versuchen  mit dem Ball den Spielball zu treffen.
 
Pitchen (Schlägerkopf tief enden)   Ziel: Entfernung
Legen Sie einen Ball ca. 5 cm in Zielrichtung hinter den Spielball und versuchen Sie nun den Spielball erst zu treffen und danach auch noch den zweiten Ball. Mit dieser Aktion ermöglichen Sie ein tiefes Enden des Schlägerkopfes, wodurch der Spielball mit dem Schlägerblatt Kontakt erfährt, um somit durch dessen Neigungswinkel hochfliegen kann.
 
Pitchen (Hackbewegung)
Wedge bedeutet auf Deutsch , „der Keil“. Wenn Sie sich vorstellen, wie Sie mit einem Keil einen Baum fällen müßten, dann haben Sie die erforderliche Bewegung für den Pitch.
„Handgelenke frühzeitig in der Ausholbewegung beugen und in Richtung Ball strecken“.

Längere Annährungsschläge (Eintreffwinkel)
Stecken Sie ein Tee in das Griffende Ihres Schlägers. Dieses Tee sollte im höchsten Punkt des Rückschwunges in Richtung Ball zeigen. Nach dem Treffen des Balles sollte das Tee im Griffende dort hin zeigen, wo der Ball lag.

Die oben aufgeführten Extrakte kommen von dem Buch:
Dr.Golf Tests, welches unter Shop auf www.drgolf.de als e-book herunter geladen werden kann.
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Essen gegen Negative Gedanken

Eigentlich bin ich ein recht positiver Mensch. Leider passiert es mir doch hin und wieder negativ zu denken, ganz besonders wenn meine Mitspieler zu viel negativen Quatsch erzählen, der mich dann gedanklich beschäftigt.
Mein letzte Spielrunde war von dieser negativen Energie bestückt. Mein Energielevel war sowieso schon unten. Hatte mittags keine Zeit zum Essen und nach gutem Spielstart, ging die Konzentration in den Keller. Der Blutzucker war unten und der schnelle Buster wie "Coca Cola" stand mir auch nicht zur Verfügung. Die Folge: schlechte Koordination, dann Frust und dann auch noch negative Gedanken. Resultat: zu viele Fehler, gedanklich und bewegungsmäßig einfach "out".
Dann doch noch die rettende Banane und ein Müsli Bar und zu guter letzt der "on course" Service Buggy mit der Ersehnten Cola. Das "Finish" war dann wieder in gewohnter Manier, aber dennoch ein schlechtes Gesamtresultat.
Fazit: Eine gute Vorbereitung beginnt eben schon mit der richtigen Verpflegung - vor - -während - nach dem Spiel.
Mehr zu diesem Thema in Kürze oder einfach mein on-line Buch im Shop runterladen: "Die Schlüssel zum erfolgreichen Golfdenken".
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Den Putt Teufel besiegen

Ein Dreiputter und schon ist der Putt Teufel da. Verunsichert wird die Putt Technik überprüft. Die Gedanken gehen sofort in den Kontrollmodus. Daraus erfolgt gleich der nächste Dreiputt und die Frustkette zieht sich fort. Was mache ich falsch? Was muß ich ändern?
Vor kurzem habe ich Martin Kaymer im Volvo World Matchplay Championship auf dem Nachbar Platz Finca Cortesin während des Spiels beim Putten beobachtet. Er lochte die Bälle aus allen möglichen Lagen. Nach dem Spiel habe ich noch mit seinem Coach sprechen können und auf die Frage was Martins Putt Rezept sei? Günter Kessler: "Er war vor einiger Zeit bei einem Putting Coach, danach ging garnichts mehr, nun puttet er nur noch nach Gefühl."
Genau, und wie läuft das mit dem Gefühl? Mal garnicht denken! Putter ausrichen - Blick zum Ziel und schlagen.
Mal ausprobieren, ich bin mir sicher Sie bekommen wieder ein gutes Entfernungsspiel auf dem Grün. So einfach können Sie den Putt Teufel wieder los werden.
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Moderne Abschläge

Auffallend beim neuen British Open Champion Darren Clark war der ungewöhnlich weite Abstand zum Ball mit dem Driver. Macht aber absoluten Sinn, denn dadurch schwingt der Schläger etwas flacher und runder. Auch die Körperdrehungen werden viel einfacher (Schultern und Hüften). Diese Aktionen kennen wir aber schon vom Altmeister Ben Hogen. Alles Gute kommt irgend wann dann eben wieder in Mode. Bei Miguel Jimenez konnte ich diesen flachen Schwung, besonders in seinem letzten Erfolgsjahr,schon beobachten. Auch Martin Kaymer hat mehr Abstand zum Ball gefunden und wird somit nun auch den gesuchten Hook Schlag häufiger ermöglichen können.
Ein längerer Driver Schaft wird Euch in die flachere Schwungebene bringen. Ich spiele schon seit längerer Zeit mit einem Driver, der die maximale Länge für uns Profis erlaubt. Fazit: Die Bälle fliegen weiter.
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Punch König gewinnt British Open

Wie schon im letzten Beitrag angekündigt gewinnt der Halbe-Punch-Schlag die British Open 2011. Der Glückliche ist Darren Clark, der außer den Abschlägen fast nur diesen Schlag angewendet hat. Auffallend bei Darren war zusätzlich seine mentale Haltung selbst in größter Drucksituation. Gelassen und mit häufigem Grinsen auf seinem Gesicht schien Darren das Spielen auf diesem schwierigen Platz scheinbar Freude zu bereiten. Selbst die einfachen und kurzen verpatzten Putts, besonders am dritten Tag , wurden emotionslos hingenommen. Während die Kollegen wie Thomas Bjorn immer verbissener wurden, was die Körpersprache und der Gesichtsausdruck zeigte blieb Darren gelassen und punchte seine Bälle vor sich hin.
Erstaunlich, denn Darren habe ich schon häufig aufbrausen sehen können und heute so ruhig und gelassen. Vor nicht langer  Zeit verlor Darren seine geliebte Frau und dadurch erstmal die Lust am Spielen. Wer durch solch einen Schicksalsschlag geht, für den scheint das Golf Spiel eine andere Dimension zu bekommen, auch wenn es der Beruf ist. Weniger wichtig scheint dann plötzlich ein besonderes Match zu werden, denn hier verliert man eben nur ein Match und nicht gleich den wichtigsten Partner des Lebens. Vielleicht hat diese bittere Erfahrung Darren heute geholfen ganz "cool" zu bleiben, obwohl die British Open , eben doch nur ein Spiel, ohne tödlichen Ausgang.
Relativieren heißt dieses Gedankenspiel. Golf ist ein Spiel und möchte Schlag für Schlag gespielt werden. Es geht hier zum Glück nicht um Leben oder Tod und wer akzeptiert, dass es gute und schlecht, glückliche und unglückliche Tage gibt, der wird die guten Tage genießen und durch die unglücklichen lernen.
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Der Halbe Erfolgsschlag

Wer gerade die "British Open" schaut, der wird die Profis häufig den Halben Punch-Schlag anwenden sehen. Besonders bei härterem Untergrund und kurz geschnittenen Spielbahnen ist dieser Schlag die Erfolgsgarantie für mittelhohe Flugbahn des Balles mit viel Rückwärtsdrall (backspin).
Schlagidee: Körpergewicht etwas mehr links, Schläger im Rückschwung etwas früher heben und dann bewußt den Schlägerkopf runter zum BAll ziehen. Wichtig: Die Hände und der Schlägerkopf schwingen nicht höher als Schulterhöhe nach vorne durch. Hauptgedanke: Hände und Schläger nach dem Treffen des Balles tiefen enden lassen.
Morgen ist die Finalrunde der British Open, also Zeit nochmal genau hinzuschauen.
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Schlag für Schlag mental

Eine lange Geburtstagsfeier und dann gleich morgens ein ernsthaftes Spiel gegen drei Amateure, die sich für das "Dr.Golf Challenge" Spiel eingetragen hatten. Ein Südafrikaner mit Handicap 0, ein Engländer mit Handicap 24 und ein Australier mit Handicap 18. Mit anderen Worten die Golfwelt in einem Spiel gegen "Dr.Golf", der eigentlich garnicht gut drauf ist nach dieser langen Nacht.
Alle wollten natürlich gewinnen und so half mein Quick Hook am ersten Loch nicht meiner Zielsetzung, wo mal der zweite Schlag dann auch noch getoppt aber glücklicher Weise vorm Wasser zum liegen kam. Der Annährungsschlag war dann 2 Meter ans Loch, jedoch der Putt doch leider daneben.
Zum Glück hatten meine Gegner auch Startprobleme und durch meine positive Haltung: Wer feiern kann, der kann auch Golf spielen, gings erstmal weiter. Mit immer wieder positiven Gedankengängen (ich spiele Schlag für Schlag so gut ich kann) wurde meinem geschwächten Bewegungsunvermögen gegengesteuert. Selbst die häufigen Dreiputts, die ich normalerweise garnicht kenne, wurden mit der gedanklichen Parole: "passiert den besten Spielern" weggesteckt. Es war ein auf und ab mit den Schlagresultaten. Alle Spiele standen am 14. Loch auf der Kippe und nur der Gedanke: "Jetzt spielst Du ein tolles Finish" brachte für mich die entscheidende Wende. Keine tollen Schläge aber "Schlag für Schlag" gekämpft und gezaubert, selbst aus den fast aussichtslosen Lagen brachte mir dann erst am letzten Loch den Sieg.
Also "Schlag für Schlag" ist die Zauberformel, immer wieder erneut das persönlich Beste versuchen, auch wenn es noch so  schwierig erscheint. Wenig später sah ich dann die Pro Kollegen die British Open spielen und dann wurde auch dort wieder ganz klar, die lochen auch nicht jeden Putt und selbst in der größten Aussichtslosigkeit gehts für diese weltklasse Golfer eben dann auch nur "Schlag für Schlag" weiter.

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